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Wasserrettungsdienst

Eisenacher Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen im Einsatz an der Küste

Veröffentlicht: 02.09.2023
Autor: Steffen Schulze
Quelle: Ortsgruppe Eisenach e.V.

Die für viele schönste Zeit des Jahres ist vorbei. Der Ernst des Lebens hat wieder begonnen. Dabei verbrachten viele Eisenacher Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen ihre arbeits-und schulfreie Zeit zwar am Strand, nicht jedoch zur Erholung, sondern im Einsatz.

Damit sind sie nicht allein. Rund 42.000 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer wachen jährlich in über 2,5 Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Im vergangenen Jahr retteten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 1.307 Menschen das Leben.

„Für uns ist das selbstverständlich“, sagt Marco Becker, stellvertretender Jugendvorsitzender der DLRG Eisenach. „Schließlich trainieren wir das ganze Jahr dafür und bilden uns ständig weiter.“

Zum Ende der Sommerferien fuhren gleich zehn Eisenacher für zwei Wochen nach Wangerland an die Nordsee. Und sie wurden gebraucht!

„Wir hatten drei größere Einsätze“, erzählt Lilli Jäger, die zum ersten Mal an der Küste Dienst tat.

„Ein Kitesurfer schaffte es aus eigener Kraft nicht mehr an Land“, fährt Arne Prömmel fort.

„Wir haben ihn mit dem Boot gerettet“, bestätigt Lilly Marleen Weber.

Viele Hilfeleistungen erfolgten auch an Land.

Antonia Lang und Lina Maria Ilgen berichten von einem Fahrradsturz, bei dem eine Frau nicht nur Schürfwunden, sondern auch einen Schock erlitt. Sie wurde ebenso an einen Rettungswagen übergeben wie eine Person, die aufgrund einer Dehydration nicht mehr ansprechbar war. Hier leisteten Christian Becker und Marco Hilger Erste Hilfe.

„Glücklicherweise verlief der Großteil der Zeit ohne größere Vorkommnisse“, fasst Sven Heiden den Einsatz zusammen. „Oft versorgten wir nur kleinere Muschelschnitte, Zeckenbisse oder Quallenstiche. Oder halfen Eltern dabei, ihre Kinder wiederzufinden.“

„Nur der Fund von Weltkriegsmunition im Watt war nicht alltäglich“, ergänzt Max Weller. „So etwas haben auch gestandene Rettungsschwimmer noch nicht oft erlebt.“

Alle Beteiligten sind sich sicher, dass sie auch im nächsten Jahr wieder für die Sicherheit der Badegäste an der Küste sorgen werden! Die Vorbereitungen darauf sind bereits angelaufen.

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