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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Thüringen e.V. findest du hier .
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Die besten Rettungsschwimmer Deutschlands trafen sich vom 24. bis 25. Oktober in Hannover, um sich zu messen und den Schnellsten von allen zu ermitteln. Die Qualifikationshürden für 52. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) lagen hoch. Nichtsdestotrotz waren gleich neun Thüringer Einzelstarter und zehn Staffeln aus Eisenach und Weimar in Hannover am Start.
„Der Rettungssport in Deutschland ist auf einem unglaublich hohen Niveau“, sagt Andreas Zündel, Thüringer Landestrainer aus Weimar. „Bei den diesjährigen World Games in Chengdu, dem Olympia der nichtolympischen Sportarten, gewann die deutsche Nationalmannschaft dreizehn Medaillen. Doch unsere Thüringer Sportler und Sportlerinnen präsentierten sich in Hannover in herausragender Form.“
In jeder Altersklasse traten die 32 besten Sportler Deutschlands an. Die Thüringer schlugen sich äußerst achtbar und klassierten sich im starken Mittelfeld. Caroline Penz (AK13/14, Eisenach) und Valentin Kleine (AK13/14, Weimar) ragten mit Platz 6 und 12 besonders heraus.
Eine Domäne der Rettungsschwimmer des Freistaates waren schon immer die Mannschaftsdisziplinen. Hier dienen unter anderem Rettungsgeräte als Staffelstab. Die Übergaben von Gurtrettern oder Rettungspuppen an den jeweils nachfolgenden Schwimmer sind komplex und kleine Fehler in der Ausführung werden vom Kampfgericht hart bestraft. Doch dazu gaben ihnen die Sportler aus Eisenach und Weimar nur wenig Anlass. Sie zeigten sich perfekt vorbereitet und platzierten sich auch hier durchweg im vorderen Mittelfeld!
Mit Platz 5 schrammten die Weimarer Jungs sogar nur knapp am Podest in der Altersklasse 13/14 vorbei. Und auch die Männer der AK17/18 aus Weimar lieferten mit Platz 9 eine starke Leistung ab.
Die 52. Deutschen Meisterschaften waren der Höhepunkt im nationalen Rettungssport. Die hervorragenden Ergebnisse dienen den Thüringer Rettungssportlern und auch den Übungsleitern als Ansporn, ihre Trainingsarbeit und ihr ehrenamtliches Engagement mit aller Kraft fortzusetzen.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
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