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Katastrophenschutz

Thüringer KAT-S-Sondereinheiten üben gemeinsam

Veröffentlicht: 28.08.2024
Autor: Steffen Schulze
Strömungsretter der DLRG versorgen eine verletzte Person in einem Übungsszenario. [Quelle: René M. Rimbach/ DLRG Thüringen]
Rettungshunde der Feuerwehr Arnstadt werden in einem DLRG Rettungsboot transportiert. [Quelle: René M. Rimbach/ DLRG Thüringen]
Rettungshunde der Feuerwehr Arnstadt werden in einem DLRG Rettungsboot transportiert. [Quelle: René M. Rimbach/ DLRG Thüringen]

Die Hochwasserlagen der letzten Zeit haben gezeigt, wie wichtig es ist, es sich auf solche Schadensereignisse vorzubereiten. Aus diesem Grund übten am 24. August zwei Sondereinheiten des Thüringer Katastrophenschutzes gemeinsam. Der Wasserrettungszug der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) Thüringen und die Facheinheit für Rettungshunde und Ortungstechnik (RHOT) der Feuerwehr Arnstadt wurden am Bleilochstausee eingesetzt.

In der simulierten Schadenslage wurde ein unzugängliches Gebiet mit vermissten Personen von Hochwasser abgeschnitten. Das betroffene Areal war nur mit Booten erreichbar.

Hierfür wurden die DLRG Wasserrettungsstaffeln Eisenach-Gotha, Jena und Weimar, sowie die Erfurter Tauchergruppe alarmiert. Insgesamt waren vier Rettungsboote und 32 Einsatzkräfte vor Ort.

„Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos. Zwischen den verschiedenen Wasserrettungsstaffeln, aber auch mit den Kameraden der Feuerwehr Arnstadt. Obwohl gerade auch der Transport der Hunde eine besondere Herausforderung darstellte“, sagt René M. Rimbach. Er ist nicht nur der Präsident des DLRG Landesverband Thüringen, sondern war auch als Zugführer vor Ort verantwortlich.

Nach einer ersten Aufklärung durch die DLRG mit Hilfe einer Drohne wurde Hunde mit Booten übergesetzt. Diese wurden in dem unwegsamen Gelände schnell fündig. Ab dann übernahmen die Strömungsretter der DLRG die Erstversorgung und den Abtransport. Diese Spezialkräfte sind nicht nur für Rettungen aus stark strömenden Gewässern, Wildwasser und Hochwasser ausgebildet, sondern arbeiten auch von großen Höhen herab und an Steilhängen.

„Die Übung hat die gesamte Ausbildungsbreite unserer Einsatzkräfte gefordert“, fasst René M. Rimbach zusammen. „Und sie hat gezeigt, dass unser Wasserrettungszug auch auf solche Schadenslagen gut vorbereitet ist.“

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